Frage:
Wie steht ihr zu dem Wort "Neger"? (s. Details)?
Clever & Smart
2007-08-17 04:17:31 UTC
Findet ihr das Wort an sich unpassend, um Menschen mit afrikanischer Herkunft zu bezeichnen?
Ist "Afrikaner", "Afrodeutscher" oder "Schwarzer" besser?
Zum einen muss er nicht unbedingt deutsch sein, zum anderen klingt "Schwarzer" auch nicht anders als "Neger", oder?

Muss doch nicht unbedingt abwertend gemeint oder verstanden werden, oder etwa doch?
36 antworten:
anonymous
2007-08-17 06:29:23 UTC
also meine Freunde/innen afroamerikanischer Abstammung finden die Bezeichnung "Neger" schlimmer als "Schwarzer"



meiner Meinung nach ist Neger einfach negativer belastet, rein subjektiv....

früher war auch mal die Bezeichnug "Mohr" gebräuchlich, die Sprachen ändern sich eben

wenn ich persönlich jemanden als schwarzen bezeichne, dann treffe ich damit eine Aussage über seine Hautfarbe, ganz sicher beurteile ich damit NICHT seinen Charakter oder seine Wertigkeit als Mensch!



ich finde es fast lächerlich an was man heute denken muss bevor man überhaupt etwas sagt.....

und wenn es mal was "falsches" ist....



steht der Hosenbandorden des britischen Empire nicht in Verbindung mit.........

ein Schelm wer Böses dabei denkt? ;-)
ornella
2007-08-17 08:15:20 UTC
Am angenehmsten wäre es, wenn dunkelhäutige Menschen selbst eine Bezeichnung für ihr Erscheinungsbild finden würden, die man weltweit benutzen könnte. Wir werden Weisse genannt, sind aber nicht weiss, sonden hellhäutig, wobei sich vielleicht "dunkelhäutig " als Gegensatz anbietet, ohne dass sich jemand verletzt fühlen könnte.

Das Wort Neger verstehe ich nicht als diskriminierend, für mich ist es die Bezeichnung einer menschlichen Rasse. Aber wenn es dunkelhäutigen Leuten nicht gefällt, sollte man es nicht benutzen.
andrzej k
2007-08-18 23:08:21 UTC
Ich finde das Wort "Neger" nicht abwertend. Es bedeutet aus dem lateinischen abgeleitet ganz einfach schwarz bzw .Schwarzer.. Die Amerikanischen Neger nennen sich "black people", was wiederum schwarze Leute bedeutet.

Das Wort "Neger" wurde erst abwertend durch negativen Gebrauch. Jedes Wort, das negativ verwendet wird ,wirkt schließlich abwertend. Und jedes Wort kann negativ verwendet werden.

Gerade fallen mir dazu z.B. die bekannten Jesus-Latschen ein.

Und aus dem Mund mancher Leute hört sich jedes Wort einfach schlecht an.

Kein Wort ist an sich schlecht. Schlecht kann nur der Sinn sein, in dem es vom Sprecher ausgesprochen wird und der in seiner Stimme mitschwingt.
Anne
2007-08-18 01:50:07 UTC
Don´t You Call Me Neger" Grada Kilomba Ferreira

Als ich diesen Text schrieb, musste ich zunächst überlegen, wie ich das Wort "Neger" benutzen kann, denn das Wort ist schmerzhaft. Ich habe mich entschieden statt des Euphemismus "N-wort", den Begriff "Neger" zu benutzen, um ihn zu dekonstruieren. Das ist eine für mich schwierige Entscheidung, da ich als Schwarze Frau durch dieses Wort nahezu täglich entwürdigt werde. Zur Person Grada Kilomba Ferreira, Psychologin. Studium der Klinischen Psychologie und Psychoanalyse in Lissabon. In Berlin forscht und schreibt sie im Rahmen der "Cultural Studies". Darüber hinaus ist sie als Gastdozentin an der Humboldt-Universität Berlin (Abteilung "Gender Studies") sowie an der Freien Universität Berlin (Abteilung Psychologie) tätig. Denn das Wort "Neger" ist kein neutrales Wort, es ist ein Weißes Konzept. Es soll alle südlich der Sahara lebenden Afrikanerinnen und Afrikaner kategorisieren und wurde während der "europäischen Expansion" erfunden [hier benutze ich den Begriff "europäische Expansion", um den positiv gebrauchten kolonialen Begriff "Entdeckungen" zu vermeiden]. Das Wort "Neger" ist also in der Geschichte der Sklaverei und Kolonisierung situiert, d.h. es ist ein Begriff, welcher mit Unterdrückung, Brutalität, Verwundung und Schmerz einhergeht. In diesem Text untersuche ich Rassismus und die Beschimpfung mit dem Wort "Neger" als eine Form von Verwundung und Trauma. Das Wort "Trauma" kommt aus dem Griechischen und bedeutet 'Wunde' oder 'Verletzung'. In der Psychoanalyse wird ein Trauma durch seine Intensität, die es unmöglich macht, adäquat zu reagieren, definiert. Es beinhaltet die Idee eines gewalttätigen Schocks, der plötzlich die Beziehung mit anderen und mit der Gesellschaft auseinander reißt. Ebenso ist es die Idee einer unbeschreiblichen Wunde, auf die man/frau keine Worte und Symbole zum Reagieren hat. Es hinterlässt psychologische Narben in Form von Ängsten, Albträumen und 'Flashbacks' oder hat zusätzliche körperliche Auswirkungen.Rassismus wird aber selten als Trauma wahrgenommen und benannt. Diese Absenz der Benennung liegt daran, dass die Geschichte der rassistischen Unterdrückung und deren psychologischen Auswirkungen innerhalb des westlichen Diskurses bisher vernachlässigt wurden. Menschen der Afrikanischen Diaspora sind damit jedoch tagtäglich konfrontiert. Sie müssen nicht nur auf einer individuellen Ebene, sondern auch auf einer historischen und kollektiven Ebene mit den Traumata der Sklaverei und des Kolonialismus sowie dem Gefühl der Scham umgehen. In diesem Sinne verstehe ich Alltagsrassismus als eine Re-inszenierung kolonialer Szenen, die Menschen festschreiben in Diskursen der Unterlegenheit und Entfremdung. Ich stelle den Zusammenhang von Rassismus mit Trauma dar und analysiere ein Interview mit einer Schwarzen Frau (30), die über ihre rassistischen Alltagserfahrungen in Deutschland spricht.
anonymous
2007-08-17 04:35:52 UTC
Ich finde den Ausdruck "Neger" gar nicht abwertend, weil ich dabei an das englische Wort "Negro" denke. Weil ich aber weiß, wie empfindlich einige reagieren, sage ich es in der Regel nicht.

Richtig übertrieben finde ich es, wenn man auch nicht mehr "Schwarze" sagen soll, sondern nur "Farbige". Eine Freundin von uns hat Kontakt zu ganz lieben Schwarzen, nennt sie aber auch "Schwarze", und das macht niemandem etwas aus. Übrigens ist sie ein ganz lieber, feinfühliger Mensch.

Würde ich allerdings jemanden kennenlernen, der dabei empfindlich reagieren würde, würde ich wohl mit ihm darüber reden, aber wenn es ihn trotzdem verletzen würde, würde ich es auch nicht mehr tun.
anonymous
2007-08-17 04:31:52 UTC
Neger (negro) bedeutet lediglich schwarz und ist neutral.

Bei Nigger aber hört der Spaß auf da Rassismus strikt abzulehnen ist. Eine gewisse Lockerheit sollte man sich aber erhalten. Ich störe mich auch nicht daran in Thailand als "farang" bezeichnet zu werden.
narya
2007-08-17 04:26:40 UTC
Nun, grundsätzlich kommt das Wort ja von lateinisch "niger" - "schwarz" und ist daher eigentlich gleichbedeutend mit "Schwarzer". Das Problem ist, dass das Wort durch die Sklaverei und die damit zusammenhängende Diskriminierung und "verunmenschlichung" von "Schwarzen" einen sehr negativen Beigeschmack bekommen hat. Ich finde, es kommt nicht nur auf die Wortwahl an, wenn man jemanden anderer Hautfarbe bezeichnen will, sondern auch darauf, WIE man es sagt. Man kann auch in absolut verächtlichen Tonfall ein politisch korrektes Wort gebrauchen sodass es nachher wie ein Schimpfwort klingt. Die Leute als "Afrikaner" zu bezeichnen geht irgendwie auch nicht, da es ja z.B. auch in den USA, GB oder in der Karibik viele Menschen dunkler Hautfarbe gibt. Und wenn man sich nicht sicher ist und niemanden verletzten möchte, tut es auch nicht weh, denjenigen zu fragen, was er als beleidigend empfindet und was nicht.



@spukyindianer: danke :-)
doitsujin75
2007-08-17 05:03:47 UTC
Für mich haftet dem Begriff 'Neger' noch der Muff von Kolonialismus und 'der guten alten Zeit' an. Deshalb halte ich den Begriff für antiquiert und negativ vorbelastet. 'Schwarzer' sehe ich da als wesentlich neutraler an und Begriffe wie 'Afrodeutscher' für zu politisch bemüht.

Es liegt auch klar auf der Hand, warum wir in Deutschland mit diesen Begriffen unsere Schwierigkeiten haben, wenn man bedenkt, dass andersfarbige (wieder so ein merkwürdiger Begriff) noch nicht so lange zum Alltagsbild in deutschen Städten gehören. Das ist natürlich in Ländern wie Großbrittannien und den USA anders, wo die Auseinandersetzung mit solchen Begriffen durch die Emanzipation dieser Minderheiten wesentlich früher stattfand. Deshalb halte ich Begriffe wie 'Neger' aus dem Munde von älteren Mitbürgern durchaus noch für legitim, weil da in der Regel keine negativen Konnotationen mitschwingen, aber im Sprachgebrauch von jüngeren für völlig unpassend.
X
2007-08-17 04:53:27 UTC
In meiner Kindheit sagte man immer "Neger". Und man spricht auch von "negrider Bevölkerung" in diversen Berichten. Ich denke, dass das Wort durch die Amis in Ungnade gekommen ist. Dort wird das Wort "neger [nigger]" als Schimpfwort benutzt, so das die "Neger" dort als "Black" bezeichnet werden wollen. Einer hier sagte, dass das richtige Wort "Farbiger" wäre, aber die "Vollafrikaner" wollen auch keine Farbigen sein, wie es z.B. die dunkelhäutigen Inder sind. Ob man Neger oder Schwarzer sagt ist im Grunde gleich - von der Wortbedeutung her. Ob lateinisch, oder germanisch, aber die geschichtlichen Veränderungen prägen Worte und den Gebrauch der Worte.



Als Beispiel diene Zigeuner. Als Kind lernte ich einerseits das es die herumlungernden und klauenden Zigeuner gab, aber man kannte auch jene in den Filmer der österreichichen Kaiserzeit, wo kaum ein Restaurant ohne violinespielenden Zigeuner war. Dort waren sie musig, ehrenvoll, starke Menschen. Heute sieht man das Wort nur noch als Schimpfwort - wegen der herumstreunenden. Doch finde ich "Sinti und Roma" nicht gerade schöner. Vor allem trennt es nicht nur vom negativem Beigeschmack des Wortes "Zigeuner", sondern auch von den positiven Aspekten. Alles hat nicht nur eine Seite.



Was die "Schwarzen" angeht, so sagte mir ein Engländer: "We call them 'negroes', not 'negers' as the Americans do."
horsch
2007-08-17 04:37:59 UTC
Bei mir bleibt ein Neger immer ein Neger und ich käme nie auf den Gedanken das abwertend zu benutzen!
citywolf
2007-08-17 04:35:40 UTC
"Farbiger" Ist wohl zutreffender weil ein Mensch mit dunkler Hautfarbe nicht zwangsläufig aus Afrika kommen muss. Zu Zeiten der Sklaverei wurden diese Menschen ja über sämtliche Kontinente verteilt. So lange man in diesen Menschen nichts "Minderwertiges" sieht sollte man eigentlich auch einen verbalen Fehlgriff verzeihen können.
foto_digital
2007-08-17 05:03:28 UTC
Eins vorne weg ! ich bin mit einer Afrikanerin verheiratet und wir haben drei Kinder.

Zunächst mal ist festzustellen, dass der Wortstamm negro aus dem lateinischen kommt und wörtlich übersetzt "schwarz" bedeutet ( vgl. span. = nero, franz. noir etc ). Also wozu die Aufregung, könnte man meinen. Blöderweise sind mal wieder die Amerikaner schuld, zumindest die Farmer der ehem. Südstaaten, die ihre aus Afrika stammenden Sklaven als "nigger" bezeichneten und das durchaus abwertend meinten. Das deutsche Wort erinnert den Afrikaner nun mal sehr stark an diesen Ausdruck und deshalb fühlt er sich dadurch beleidigt - ob aus europäischer Sicht nun zurecht oder nicht, sei dahingestellt.

Toleranz ist, wenn man darauf Rücksicht nimmt.

Übrigens: "Farbige" sind streng genommen alle Mischlinge, wobei es dann auch Eurasier oder Afro-Asiaten sein dürfen.
Badenixe
2007-08-17 04:29:34 UTC
Ich verstehe auch nicht, wieso dieser Ausdruck nicht mehr in Ordnung sein soll. Afrikaner paßt ja wohl nicht, wir wissen doch gar nicht, woher dieser Mensch kommt. Vielleicht ist er ja aus den USA oder er ist Deutscher. Heute wird häufig gemeint, etwas durch Auswahl eines neuen Wortes schöner klingen zu lassen. Wichtig ist alleine der Gendanke, der dahinter steckt. Und warum soll man Leute nicht bezeichnen? Dann darf man auch keinen Unterschied mehr machen, ob es nun der Herr Müller oder die Frau Meier ist.
anonymous
2007-08-17 04:23:53 UTC
Für mich war das nie abwertend gemeint, aber heute weiß man wirklich nicht mehr, wie oder was man überhaupt noch sagen darf.

Wir hatten eine "dunkelhäutige Afrikanerin" in unserem Büro, die war schon beleidigt, wenn jemand geasgt hat, er isst gerne Mohrenköpfe.

Wenn die Dinger doch nun mal so heissen...!!
anonymous
2007-08-18 14:00:15 UTC
Naja ich finde das Wort in sich nicht schön. Ich sage entweder Schwarz oder dunkelhäutig. Aber eine aus meiner Klasse meint, dass sei alles Diskriminierend und will nichts falsch machen. Deshalb sagt sie Maximalpigmentierter. Wenn mich jemand so nennen würde, wäre ich aber wirklich beleidigt. das hört sich ja nach nem Merkmal für ne Tiergattung an. Was die Menschen betrifft, die dunkle haut haben: Etwas muss man ja aushalten können, wir werden ja auch weiße genannt. Eskimo bedeutet übrigens Rohfleischfresser, so will ich auch nicht genannt werden, dann lieber auch Inuit.
Breka
2007-08-18 05:32:28 UTC
Solange dieses Wort im Duden steht - sollte man davon

ausgehen - dass sich dieses Wort im deutschen Sprachgebrauch befindet - ist das nicht eine Ableitung

von Negro , Noire = Schwarz(er) ?

Und wer legt fest - was diskriminierend ist - und was nicht ?



Ich bin gegen Rassismus , Ausgrenzung von Minderheiten

aber man kann auch alles übertreiben , oder ?
Biff Bailey
2007-08-17 05:02:58 UTC
Ich sagte, ich sage und ich werde immer "Neger" sagen, ich habe kein Problem damit, mein Wortschatz lässt sich nicht von irgendwelchen Moralpredigern beeinflussen!
Ichbinsnur
2007-08-17 04:29:28 UTC
Ist heutzutage wirklich schwer, sich "politisch korrekt" zu verhalten. Irgendwelche Möchtegerne haben immer etwas auszusetzen.

"Afrikaner" ist doch auch falsch, wenn dieser Mensch aus den (z.B.) USA kommt.

Neger kommt doch .E. von negro, was nichts anderes als schwarz bedeutet.

Diese Menschen haben eben eine schwarze Hautfarbe, ist eben so. Muss doch nicht beleidigend sein.
anonymous
2007-08-17 04:22:15 UTC
Die Benutzung des Wortes war ja früher völlig ok, aber weil natürliche diese Menschen auch wieder ihre Menschenrechte ausreizen wollten ist es jetzt plötzlich verpöhnt. Ich jedenfalls benutze das Wort weil es zum deutschen Sprachgebrauch gehört. Meine Großväter benutzen das Wort auch noch ganz normale schade dass meine junge Generation jetzt wieder auf alles Rücksicht nehmen muss.
anonymous
2016-12-13 15:17:53 UTC
Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter: Wenn wir Jesus als menschgewordenen Sohn Gottes glauben, als fleischgewordenes Wort Gottes additionally, und wenn wir glauben, dass in Jesus die Menschen Erfüllung und Sinn ihres Lebens finden und gleichfalls -ohne Menschen hiermit zu vergöttlichen- Kinder Gottes sind, dann sind wir Menschen derzeit ca. 7 Milliarden je für sich einmalige und unwiederholbare fleischgewordene Worte/ lebendige Gedanken Gottes in dieser Welt (Gott ist nämlich nicht christlicher Privatbesitz!).
anonymous
2007-08-19 00:29:01 UTC
Wer sich auch heute noch der Kolonialzeit verhaftet fühlt, der soll diesen Begriff ruhig weiter nutzen. Menschen von heute, die diesen Dünkel nicht besitzen, werden andere Bezeichnungen finden!

Wenn ich jeden dunkelhäutigen Mitbürger odder Besucher als "Afrikaner" bezeichne ist das alles andere als "korrekt". Schließlich haben nicht alle ihren Wohnsitz in Nigeria, Angola oder Kenia und umzu... für die negroide Bevölkerung der USA halte ich Afro-Amerikaner eigentlich absolut "unverfänglich"... einen Menschen !!! dunkler Hautfarbe als einen "dunkelhäutigen.... Menschen" zu bezeichnen ist schon wieder daneben, denn Menschen sind wir alle!

Für einen Bürger unseres Landes halte ich die Bezeichnung "Afro-Deutscher" für eher unpassend, denn wir sollten nicht in denselben Wahn verfallen, wie die Amis... und erst den Deutschen sehen, der er auf jeden Fall ist...! Hautfarbe, Abstammung, Religion sind da eher zweitrangig!
winona1955
2007-08-18 03:53:22 UTC
In meiner Kindheit und Jugend haben wir auch ,Negerkuss ,gesagt.

Mittlerweile ist diese Wort derart negativ besetzt,daß man das Wort meidet.

Es wurde halt zu oft als Schimpfwort benutzt.

Man möchte ja auch niemanden verletzen.

Leider haben es Farbige immer noch sehr schwer.

Die Vorurteile überwiegen bei vielen Menschen mit weißer Hautfarbe.

Dabei zählt nicht nicht die Hautfarbe,sondern die Persönlichkeit,der Charakter und die freiheitliche,demokratische Gesinnung.

Die Hautfarbe macht einen Menschen nicht aus.
gaunerslive
2007-08-17 04:32:36 UTC
immer positiv zuerst denn es kommt auf den Menschen an nicht auf die Hautfarbe oder Abstammung . meine Meinung mein verhalten bildet sich aus dem wie das gegenüber sich gibt verhält tut dann erst .
Mischa
2007-08-17 04:24:08 UTC
Ich finde Afrikaner besser. Denn es ist ja eigentlich auch normaler Leute nach ihrer Herkunft zu bezeichnen antsatt nach ihrer Hautfarbe.
Alter Ego
2007-08-17 04:22:38 UTC
bei all´diesen bezeichnungen kommt es immer nur auf eines an:

mit welcher geistigen einstellung sie benutzt werden.

maximalst-pigmentierter ist wohl genauso lächerlich.

warum muss da überhaupt eine unterscheidung aufgrund der hautfarbe gemacht werden?

wie wäre es mit MENSCH?



ich nenn´meinen mann oft choco-crossie, und wir lachen uns beide darüber kaputt.
anonymous
2007-08-18 08:53:59 UTC
Ich finde es passend Menschen mit afrikanischer Herkunft lediglich Afrikaner zu nennen. Man kann doch die Farbe gänzlich weglassen, es geht ja nicht um die Farbe . Es ist ja ganz egal , ob er schwarz , gelb , weiß ist.

Die meisten hier sagen , dass es nicht um die Hautfarbe,sondern die Persönlichkeit,den Charakter und die freiheitliche,demokratische Gesinnung ankommt und dass die Hautfarbe einen Menschen nicht ausmacht.

Was man auf keinen Fall vergessen sollte bei diesen Eigenschaften ist die Religionszugehörigkeit. Denn es wäre ja nur scheinheilig die Hautfarbe zu akzeptieren , aber die Religionszugehörigkeit jedoch nicht.
Spukyindianer und Ironhorse
2007-08-17 04:27:01 UTC
man kann auch " Maximal pigmentierter Mensch " sagen !



Ist auch abhängig wie sich dein gegenüber selber sieht !!!

ein Kumpel aus Angola sagt zu sich selber " Nigger !"

Ich finds krass aber Er sieht das ganz locker !



mfg spukyindianer
anonymous
2007-08-18 00:28:40 UTC
Egal, was man sagt oder wie man es bezeichnet, es wird als diskriminierend hingestellt.

Sag doch einfach Bunter, das triffts immer.
Nofretete
2007-08-17 14:19:11 UTC
Es geht doch einzig und allein darum, wie es die empfinden, die es betrifft!



Wie einige hier schon angemerkt haben und wie ich in Gesprächen mit dunkelhäutigen Menschen immer wieder feststellen musste, wird NEGER als Beleidigung empfunden.



Daher ist dieser Ausdruck eben tabu. In meiner Kindheit war es auch noch üblich, Neger zu sagen, aber ich kann mich ja anpassen.



Deshalb sage ich schwarze Menschen oder dunkle Menschen oder dunkelhäutige Menschen
SCHWABE
2007-08-17 09:01:21 UTC
M.E. ist es nicht mehr politisch korrekt, das Wort "Neger" zu verwenden. Im grunde genommen gefällt es mir auch gar nicht. In unserem Umeld sagen wir ganz einfach "café noir" für

wirklich ganz dunkelhäutige und "café au lait" zu Mulatten - manchmal fällt auch das Wort Farbige/r.

Dies hat sich auch ziemlich eingebürgert. Allerdings sind die genannten Worte absolut keine Diskriminierung.Von Rassismus bin ich ganz weit entfernt. Es ist wirklich schlimm, wenn es heutzutage noch derartige Verfehlungen gibt.

Diese Menschen können nichts dafür, dass sie SO auf die Welt gekommen sind.
Kati
2007-08-17 05:35:31 UTC
kann jeder sein, farbiger klingt besser, sagt ja auch keiner red Neck in der umganssprache zu weißen nur Rassisten denken

so der so geboren ist ist kein Slave anderer,

man muß Ihn nicht mögen aber er ist was er ist und bleibt eine creation Gottes wie Du, einsmamer Ritter, schönes Wochenende, für Dich , lieber Gruß Kati

Ps habe in Afrika gelebt

Gibt Wurzeln und Herkunft zu lesen in Bücheren weiße haben farbige als Slaven gehalten, Gospels ect. entstanden aus diesem Ursprung um Leid zu ertragen, ich meine wenn Dich morgen einer Verkauft und Du kein Geld hast Dich freizukaufen dann wärst Du laut Deiner FRage ja auch einer oder wie, na Du weißt schon warum ich das sage, man beleidigt auch Kinder aus diesem Ursprung die ja nichts dafür könne, es gibt kein Studio wo man sich ne andere Hautfarbe kaufen oder übermalen kann
anonymous
2007-08-17 05:16:14 UTC
Ich denke, Sprache dient doch zuerst einmal der Verständigung. Und ob ich nun Hottentotte, Nigger, Kaffer, Bantu, Schwarzer oder was auch immer zu einem Neger sage, bleibt sich an sich völlig egal, sofern jeder weiß, daß hier ein Neger gemeint ist. Beschreibe ich hingegen die Nationalität eines Negers, wird mir die Farbbezeichnung allein überhaupt nicht helfen. Bei einem schwarzen US-Amerikaner werde ich im Normalfall die Farbbezeichnung hinzufügen, bei einem schwarzen Angolaner nicht. Die sind schwarz!! Wäre der Angolaner hingegen weiß, so wäre der Zusatz ggf von Bedeutung, weil dies die Ausnahme wäre und es würde sich dann um einen weißen Angolaner handeln, nicht um einen Albino.
alemanet
2007-08-17 04:31:33 UTC
Dat heisst Farbiger, do Kalknase
bommelsh
2007-08-17 09:18:59 UTC
sag doch einfach "MOHR" wie früher, damals hat sich noch keiner darüber aufgeregt
?
2007-08-17 04:39:38 UTC
Das Wort Neger wurde über Jahrhunderte als abwertendes Schimpfwort gebraucht und ist aus meinem persönlichen Wortschatz verbannt. Von daher stellt sich für mich überhaupt nicht die Frage, ob es politisch unkorrekt ist oder nicht.

Warum haben denn so viele Menschen den Drang, Leuten mit anderer Hautfarbe so einen bescheuerten Titel zu geben??? Unter uns "Weißen" sagen wir doch auch: Franzose, Schwede, ja sogar Grieche und Spanier! Wieso kann man denn nicht einfach Kenianer, Senegalese oder einfach nur Afrikaner sagen? Wo ist das Problem? Und wenn jemand als Deutscher schwarz ist, dann ist er trotzdem Deutscher. Wieso ist die Hautfarbe so wichtig? Kann ich nicht nachvollziehen. Die" Herrenrasse" sollte sich mal mehr Gedanken um Intellekt, als um Hautfarben machen. Diese Diskussion ist so überflüssig. Ich hoffe sehr, dass wir im Ausland auch einen beschissenen "Spitznamen" haben .Verdient haben wir's echt!
schnufffel
2007-08-17 04:36:52 UTC
Doppelback find ich noch am besten...


Dieser Inhalt wurde ursprünglich auf Y! Answers veröffentlicht, einer Q&A-Website, die 2021 eingestellt wurde.
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